Jahresbericht über das Arvenjahr 2023
Das Winterhalbjahr 2022/23 war geprägt von einer langanhaltenden Trockenheit, Schneemangel und weitgehend überdurchschnittlichen Temperaturen. Das wirkte sich für den Schutz der Arven positiv aus. Das Wild verbrauchte im milden Winter weniger Energie und die vielen aperen Stellen offerierten ihm genügend Futter. Der Wildverbiss hielt sich daher in Grenzen. Bei festgestellten Schäden wurden wie hier oberhalb Nufenen nachträglich Kunststoffgitter um den Stamm gelegt, um weitere Verletzungen der Rinde zu verhindern. Mit dem Beginn der Vegetationszeit brachten die Monate April und Mai zum Glück reichlich Niederschlag.